FREIE WÄHLER besorgt über Einbruchdiebstähle

FREIE WÄHLER Ostfriesland

Presse-Information 23. Mai 2013

Die FREIEN WÄHLER in Ostfriesland sind besorgt über die steigende Zahl von Einbruchdiebstählen. Die jüngste Kriminalstatistik des Landes weist in diesem Bereich eine Steigerung gegen über dem Vorjahr von fast 9% aus. Auch in Ostfriesland mehrten sich die Meldungen über Einbrüche, insbesondere in Autobahnnähe. Die Polizei gehe dabei von organisierten Banden als Täter aus.

Der Bezirksvorstand der ostfriesischen FREIEN WÄHLER sieht darin eine besorgniserregende Entwicklung. "Wir haben den Eindruck, dass die Polizei mittlerweile in ihrer Präsenz vor Ort so ausgedünnt ist, dass sie dieser Entwicklung nicht wirkungsvoll entgegentreten kann", so Vorstandsmitglied Ludwig Harms (Leer). Den Polizeibeamten seien in den letzten Jahren so viele bürokratische Aufgaben übertragen worden, dass die eigentliche Verbrechensbekämpfung in den Hintergrund rücke. Die Zahl der Polizisten sei für die sachgerechte Aufgabenserfüllung nicht mehr ausreichend.

Allein für Ostfriesland habe die Polizei in den zurückliegenden sieben Tagen 16 Einbrüche bzw. versuchte Einbrüche gemeldet. "Wir sollten diese Entwicklung nicht einfach so treiben lassen", so Harms weiter. Die neue Landesregierung sei aufgefordert, für effektive Polizeistrukturen vor Ort zu sorgen, statt sich mit der Auswechselung von Spitzenbeamten aus politischen Gründen zu beschäftigen. Darüber hinaus müsse mit präventiven Maßnahmen dem Treiben organisierter Banden Einhalt geboten werden. Harms: "Der Bürger hat kein Verständnis dafür, dass der Staat zuguckt, wenn Hab und Gut nicht mehr sicher sind."